Heimwettkampf

Der Tempo-Sport Linthathlon war für mich ein besonderer Wettkampf. Vor einem Jahr hatte ich da meinen ersten Triathlon Wettkampf. Der Wettkampf ist nur wenige Minuten von meinem Wohnort entfernt. Zudem war ich Teil des Linthathlon-OK-Teams und war für die Kommunikation (Newsletter und Social-Media) zuständig.

Inhaltsübersicht

Vorbereitung

Optimal war die Vorbereitung für den Wettkampf nicht. Die Tage zwischen dem 70.3 Ironman Rapperswil und dem Tempo-Sport Linthathlon bin ich etwas viel umhergereist, was für meinen Körper eher Stress war. Trainingstechnisch war es auch nicht optimal, aber motiviert auf meinen Heimwettkampf war ich sehr.

Schwimmen

Es freut mich, dass ich beim Schwimmen in einer Gruppe aus dem Wasser kam. Letztes Jahr war der Abstand nach vorne beim Schwimmen krass hoch. Eine top Schwimmform habe ich definitiv bei weitem (noch) nicht, aber es entwickelt sich in die richtige Richtung.

Rennrad

Bereits beim Rad fahren merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Mein Puls war wesentlich höher als üblich bei diesen Wattzahlen. Aus diesem Grund fuhr ich auf dem Rad defensiv in der Gruppe und hoffte, dass ich mich dann fürs Laufen besser fühle.

Laufen

Wie auch am 70.3 Ironman in Rapperswil hatte ich dieses einengende Gefühl auf der Brust – wie wenn jemand mit einem Strick den Brustkasten zuschnüren würde. Mein Potenzial konnte ich somit leider nicht abrufen.

Fazit

Den Wettkampf beendete ich auf Rang 27 (Rangliste ansehen). Da ich bereits am 70.3 Ironman Rapperswil solche Beschwerden hatte, war ich überzeugt, dass es keine einmaligen Überlastungssymptome waren und suchte deswegen am Tag nach dem Wettkampf sofort den Arzt auf. Daraufhin wurde bei mir Costochondritis diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine Knorpelentzündung von den Rippen zum Brustbein. Nun fokussiere ich mich auf die Erholung und plane die zweite Saisonhälfte, sobald das wieder geheilt ist.