Der Lachner Weihnachtslauf war ein toller Event, welcher nur zwei Dörfer von meinem Wohnort entfernt war. Der Rundkurs war 1,3 km lang, beinhaltete scharfe Richtungsänderungen und war für die Zuschauer übersichtlich gestaltet. Mehr zum Wettkampf erfährst du in diesem Rennbericht.
Den Lauf habe ich in mein Training integriert. Die Wochen davor sowie in der Wettkampfwoche habe ich hohe Umfänge absolviert und am Wettkampftag war ich vor den beiden Läufen noch 70km auf dem Rennvelo unterwegs.
Gestartet bin ich in Lachen zweimal. Um 15 Uhr hatte ich den Couple-Lauf und um 17 Uhr den 5,4 km Lauf.
Zusammen mit meiner Mom bin ich in der Kategorie Couple gestartet. Der Start war ziemlich speziell. Bereits nach wenigen Metern hatte es eine scharfe Linkskurve. Speziell in der ersten Runde sorgte diese für ein ziemliches Gerangel.
Um mich optimal zu positionieren bin ich ziemlich schnell losgerannt. So habe ich den ersten Kilometer in 2 Minuten 40 Sekunden absolviert. Als Zweiter habe ich dann die erste Runde absolviert und meiner Mom den Bendel übergeben für die zweite Runde. Meine Mom lief eine schnelle Zeit, doch die Konkurrenz auch. Ein paar Positionen hat sie dann dennoch verloren. 3 Positionen konnte ich wieder gut machen. Schlussendlich haben wir das Rennen auf dem 6. Rang beendet.
Videosequenzen vom Start und den Wechseln habe ich in diesem Reel auf Instagram festgehalten.
Nach dem Couple Lauf war ich ziemlich platt. Vor dem 5,4 Kilometer Lauf habe ich mich dann im Auto noch etwas ausgeruht, um den Verhältnissen entsprechend möglichst gut erholt zu sein für den zweiten Wettkampf. Mit einem Durchschnittspace von 3:27 habe ich den Lauf auf Platz 8 beendet.
Beide Läufe haben riesig Spass gemacht. In der Kategorie Couple habe ich den Lachner Weihnachtslauf schon mehrmals gemacht – bis dato einfach immer mit meiner Schwester und nun das erste Mal mit meiner Mom. In der Kategorie Couple habe ich den Lachner Weihnachtslauf schon mehrmals gewonnen und obwohl wir noch nie so schnell gerannt sind, reichte es diesmal “nur” für den sechsten Schlussrang. Eigentlich ist das aber auch ein schönes Zeichen: Konkurrenz spornt an und sorgt für eine gute Wettkampfstimmung.