Platz 🥉am Heimwettkampf

Der Tempo-Sport Linthathlon ist in vielerlei Hinsicht ein spezieller Wettkampf für mich. Mehr dazu und wie mir der Wettkampf lief in diesem Rennbericht.

Inhaltsübersicht

Vorbereitung

Wie bereits im Rennbericht vom 70.3 Ironman Rapperswil erwähnt, ist gerade ziemlich viel los….am 14. Juli 2023 habe ich meine letzten Prüfungen und das Studium ist dann beendet. Somit habe ich ab dann auch noch etwas mehr Zeit und kann mich wirklich komplett auf Arbeit und Sport fokussieren.

Ich bin selber Teil vom Linthathlon OK-Team (Bereich Kommunikation) und da gab es die letzten Wochen noch viel zu tun. Es wurde viel auf Social-Media gemacht, um die Leute gezielt anzusprechen und die Anmeldezahlen so zu steigern. Anfangs waren wir skeptisch, ob es viele Anmeldungen geben wird, doch schlussendlich haben wir einen Teilnehmerrekord erzielt. Die Wechselzone musste sogar aufgrund der vielen Anmeldungen etwas grösser gemacht werden, als ursprünglich geplant wegen den vielen Anmeldungen.

Am Vortag war ich noch lange am helfen sowie auch am Morgen vor dem Rennen. Die Erholung war somit etwas knapp.

Sprintduathlon

Am Morgen war es noch ziemlich regnerisch. Die Beine fühlten sich gut an, doch mental war die letzten Tage und Wochen zu viel los, sodass es mir nicht gelang, meine maximale Leistungsfähigkeit zu mobilisieren. Schlussendlich beendete ich das Rennen auf Rang 6 (gesamt) und Platz 3 in meiner Altersklasse.

 

Erhofft habe ich mir mehr…. Die Ursache ist jedoch klar und zu Wissen, dass ich am 14. Juli 2023 das Studium fertig habe, stimmt mich positiv. 

Mixed Team Relay 🤓

Am Nachmittag startete ich noch mit meiner Schwester (Anja Koller), ihrem Freund (Clemens Jeger) und einer Kollegin (Jenny Meier) in der Mixed Team Relay Kategorie. Ein ziemlich kurz und schmerzhaftes Format. Für jeden Teilnehmer galt es einen Mini-Triathlon (200m Schwimmen, 4,6km Rad und 1,5km Laufen) zu absolvieren. Eine spezielle Erfahrung….so ein kurzer Wettkampf fordert auf eine ganz andere Art und Weise. Schnelle Wechsel von einer zur anderen Disziplin sind noch viel entscheidender und das Laktat ist richtig hoch. Wir sicherten uns im Team den dritten Platz. 

Fazit

Obwohl der Duathlon-Wettkampf nicht wunschgemäss gelaufen ist für mich, fand ich es ein sehr cooles Weekend. Die Stimmung war fantastisch und ich finds cool, dass ich auch einen Teil dazu beitragen konnte, dass die Starterfelder gut besetzt waren.

Dieser Wettkampf war für mich in vielerlei Hinsicht speziell: Der Linthathlon im 2021 war mein erster Triathlon-Wettkampf überhaupt. Cool fand ich, dass dieses Mal die ganze Familie am Start war. Meine Schwester startete auch die anderen Jahre, doch für meine Mom und meinen Dad war es der erste Duathlon-Wettkampf überhaupt und beide klassierten sich in deren Altersklasse auf dem Podest. Ein grosses Dankeschön an Lea Wick von Swiss Triathlon für die tollen Fotos!

Ich freue mich nun auf intensive Trainingsblöcke sowie auf mein grosses Ziel im August: Meine Grenzen über die 70.3 Ironman Distanz nochmals deutlich verschieben zu können. Hier geht es zu meinem Crowdfunding.