Platz 🥈 am Schaffhauser Triathlon

Nur 16 Sekunden fehlten mir am Schaffhauser Triathlon zum Sieg. Es war ein cooler Event und stimmt mich sehr positiv auf den 70.3 IRONMAN in Cascais 🇵🇹, welcher am 15. Oktober stattfinden wird. Mehr dazu in diesem Rennbericht.

Inhaltsübersicht

Schwimmen

Aufgrund des relativ tiefen Wasserstands war die Strömung im Rhein wesentlich geringer als am Schaffhauser Triathlon 2021. Die Schwimmstrecke war mit rund 2,2 Kilometer etwas länger als das für einen Kurzdistanz-Triathlon üblich ist. Mit drei Minuten Rückstand zur Spitze kam ich aus dem Wasser. 

Velo

Auf dem Rad fühlte ich mich fit und konnte mich einige Plätze nach vorne schaffen. Ich war stets am überholen. Leider war ich immer alleine unterwegs und habe währenddessen niemanden aufgegabelt, welcher mit mir mitziehen wollte. Auf dem Rad habe ich mich sehr kompakt gemacht (siehe Bild oben) um möglichst viel Energie zu sparen. Wattmässig waren diese jedoch etwas tiefer als letztes Jahr. Dies war eine bewusste Entscheidung, um danach noch mehr Energie für den Lauf zu haben.

Laufen

Die Beine fühlten sich beim Laufen richtig gut an. Ich hatte die schnellste Laufzeit und konnte mich Schritt für Schritt weiter nach vorne schaffen. Die Strecke war etwas coupiert und beinhaltete Asphalt, Kies sowie einen Waldabschnitt. Im Wald ging es durch ein Tunnel, indem es blitzartig sehr viel dunkler wurde. Speziell da war ich besonders froh um meine react Optray Sky Sonnenbrille, welche mir react zur Verfügung gestellt hat. Hierbei handelt es sich um eine Sportbrille, welche sich innerhalb von 0,1 Sekunden den Lichtverhältnissen anpassen kann. Schlussendlich fehlten mir nur noch 16 Sekunden, um den Wettkampf in meiner Altersklasse zu gewinnen. 

Fazit

Beim Schwimmen habe ich noch viel Arbeit vor mir, um solide Schwimmzeiten zu realisieren. Die Tendenz ist gut. Besonders happy bin ich auch, dass sich mein Laufstil sehr positiv entwickelt und die Zeiten immer besser werden. Auch die Wechselzeiten nach dem Schwimmen sowie nach dem Rad fahren werden immer besser.


Schade war, dass ich während des gesamten Wettkampf nie wusste, wo ich genau stehe und wie viel Abstand mir zur Spitze fehlte.