Der Wettkampf in Gürbetal war ein Duathlon der besonderen Art. Anstatt Laufen, Wechsel aufs Rad und zum Schluss wieder Laufen (üblich), gab es hier ein Einzelzeitfahren und zwei Stunden später war zeitversetzt (gemäss der Radzeit des Zeitfahrens) der Laufstart.
3 Runden an je 8,8 Kilometer galt es zu absolvieren. Die Strecke beinhaltete viele Höhenmeter sowie einige Richtungsänderungen. Das Aerofitting im Februar hat sicher viel geholfen, um mit gleicher Energie schneller auf dem Zeitrad zu sein. Beim Zeitfahren hatte ich die viertschnellste Zeit. Mit zwei Schaltfehlern und einem etwas weniger geschickten Pacing habe ich etwas Zeit verschenkt. Ich brauche aber auch noch etwas Zeit, bis ich auf dem Zeitrad gleich viel Watt treten kann wie auf dem Rennrad.
Die Laufstrecke beinhaltete viele Höhenmeter, etliche Richtungsänderungen und verschiedenartigen Untergrund (Asphalt, Wiese, Kies sowie Steinplatten). Ich hatte die drittschnellste Zeit und konnte die Lücke zu den Athleten vor mir etwas verkleinern. Schlussendlich beendete ich den Wettkampf auf dem 3. Rang in meiner Altersklasse (insgesamt 4.).
Mit der Laufzeit bin ich sehr zufrieden. Die Lücke von 1 Minute und 7 Sekunden Rückstand beim Zeitfahren war jedoch nicht optimal. Da habe ich noch etwas Arbeit vor mir. #keeponworking #trusttheprocess