Frühmorgens und in strömendem Regen fand der Triathlon-Aarau statt. 500m Schwimmen, 20km Velo und 5km Laufen waren zu absolvieren. Der Start war rollend. Die Ersten starteten bereits um 7:45 Uhr. Mein Start war kurz nach 8 Uhr. Wie es mir beim Wettkampf ging, erfährst du in diesem Rennbericht.
Früh aufstehen war angesagt. Bereits um 4:30 Uhr klingelte der Wecker und bereits kurz nach 5 Uhr fuhren meine Freundin und ein Kumpel von mir zusammen an den Wettkampf. Kurz nach 7 Uhr kamen wir an und hatten gerade noch genügend Zeit, um alles rechtzeitig in die Wechselzone zu legen. Beim Start war noch alles trocken, doch das änderte sich schon nach wenigen Kilometern auf der Radstrecke.
Anders als bei den meisten Triathlon-Wettkämpfen üblich ist, war die Schwimmstrecke in einem 50m Schwimmbecken. Es gab fünf Bahnen und in jeder Bahn musste man einmal hoch- und runterschwimmen. Da auch viele komplette Triathlon-Neulinge am Start waren, musste man besonders aufpassen, um Zusammenstösse zu vermeiden. Beim Schwimmen hatte ich dann die Zweitschnellste Schwimmzeit (eine Minute langsamer als die schnellste Zeit).
Auf dem Rad konnte ich richtig aufdrehen und hatte danach rund 2 Minuten Vorsprung. Fühlte sich gut an, meinen ersten Wettkampf mit dem Zeitrad zu machen. In den Abfahrten war mir teilweise aber schon etwas mulmig, da es stark regnete sowie gewindet hat und ich in Aeroposition mit ca. 65km/h hinunterbretterte. Dennoch glaube ich, dass ich da in Zukunft noch mehr rausholen kann, indem ich meine Aeroposition auf dem Rad weiter optimiere.
Beim Laufen fühlte ich mich richtig gut. Die 5km konnte ich mit einem 3:30min/km Pace durchlaufen. So konnte ich beim Laufen meinen Vorsprung weiter ausbauen und hatte im Ziel 3 Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten.
Trotz suboptimalen Wetterbedingungen war es ein richtig toller Event. Die Strecke war gut gelegen, die Infrastruktur mit Garderobe, Dusche, Schwimmbecken, etc. in bestem Zustand sowie total zentral angelegt und meine Freundin sowie mein Kumpel haben mich lautstark angefeuert und während dem Wettkampf coole Instagram-Storys für mich gemacht.