Den Uster Triathlon in der olympischen Distanz beendete ich auf Rang 10. Wie es mir am Wettkampf lief, erfährst du in diesem Rennbericht.
Da die Wassertemperatur über 22 Grad war (23 Grad Wassertemperatur) war das Schwimmen mit Neoprenanzug nicht erlaubt. Speziell für jemand wie mich, welcher im Schwimmen noch viel Aufholpotential hat, ist das nicht von Vorteil. Der Neoprenanzug hilft da sehr, um schneller zu schwimmen.
Auf dem Rad fühlte ich mich gut und konnte einige Positionen gut machen. 30-40 Sekunden habe ich verschenkt, da ich in der zweiten Runde falsch gelotzt wurde. Dennoch hatte ich mit 51 Minuten und 55 Sekunden die schnellste Radzeit (identisch mit Scheibner Björn).
Die Streckenführung war ziemlich speziell, hatte viele Wechsel von Strasse zu Radweg sowie Nebenstrassen und frei von Autos war die Strecke auch nicht. Auf der Radstrecke hatte ich vier Autos sowie ein Traktor überholt.
Die Beine fühlten sich nach dem Rad fahren gut an für den Run. Nach Kilometer drei von zehn bekam ich Seitstecher und konnte nicht weiter forcieren. Gegen Ende der Laufstrecke wurde es wieder etwas besser, doch weg ging es nicht. Schlussendlich beendete ich das Rennen auf Platz zehn.
Die Stimmung im Ziel sowie das Fanen der Zuschauer am Streckenrand war grossartig! Der Wettkampf stimmte mich positiv, da ich auf dem Rad eine solide Zeit fuhr und ich trotz Seitenstecher die zwölftschnellste Laufzeit hatte.