Rang 7 am Triathlon Schaffhausen

Der Triathlon Schaffhausen war mein erster auf der olympischen Distanz. Es gibt noch viel zu optimieren und dennoch bin ich sehr glücklich und top motiviert, wie sich meine Leistungen im Triathlon entwickeln. Den Wettkampf beendete ich auf Rang 7 (von 62 Teilnehmern). Mehr dazu in diesem Rennbericht.

Inhaltsübersicht

Wettkampftag

Anders als bei meinem letzten Triathlon in Nyon reiste ich diesmal erst am Renntag ab. Es war richtig heiss mit Temperaturen weit über 30 Grad und auch das Wasser war über 20 Grad warm. 

Schwimmen

Dass das Schwimmen bei diesem Triathlon wie auch am Linthathlon den Fluss abwärts ging, kam mir entgegen. Die Schwimmstrecke wurde zwar deswegen etwas verlängert (2,3km statt 1,5km), aber dennoch war es ganz cool, in der Strömung runterzuschwimmen. Aus dem Wasser kam ich als 41. – gut wäre anders, aber dennoch eine gute Tendenz, dass ich diesmal 20 Nasen hinter mir lassen konnte im Schwimmen. 

Rennrad

Cool war, dass ich mit einen guten Kumpel (Jost Joller) von mir, welcher etwa ähnlich schwimmt wie ich und auch sehr schnell ist auf dem Rennrad, zusammen nach dem Schwimmen aus der Wechselzone kam und so einen Schnellzug bildeten. Mental ein super cooles Gefühl, zusammen so von hinten im Eiltempo nach vorne zu brettern. Nach ein paar Kilometern hat sich dann noch ein weiterer (Yannick Voegele) mit dem Zeitfahrvelo an unserer Gruppe angeschlossen. Wir konnten uns regelmässig abwechseln bei der Übernahme der Führung und konnten so optimal voneinander profitieren.

Laufen

Vor dem Laufen habe ich unnötig viel Zeit verloren, da ich meine Schuhe zuerst in der Wechselzone nicht finden konnte. So hab ich dort ca. 45 Sekunden verschenkt. Das Laufen an sich ging ganz gut. Hatte zwar beim Anlaufen kurzfristig leichte Seitenstecher Beschwerden, dies legte sich jedoch in kurzer Zeit.

Die Laufstrecke war mega schön. Grossteils am Rhein entlang und schöne abwechslungsreiche Waldpartien. 

Fazit

Mit der Rangierung bin ich sehr zufrieden. Dennoch müssten solche Malheure in der Wechselzone nicht sein. Ich werde das nächste Mal darauf achten, dass ich bei Triathlon-Wettkämpfen, wo das Reglement es zulässt, zukünftig ein auffälliges Badetuch mitnehme und mir die Platzierung meiner Sachen besser einpräge, sodass mir das nicht mehr passiert.

 

Gefreut hat mich auch, dass ich mir durch diesen Wettkampf auf Strava einen KOM (schnellster in einem gewissen Streckenabschnitt) sichern konnte. Jost und ich hatten auf dem Velo die drittschnellste Zeit und waren die schnellsten, welche ohne Zeitfahrvelo unterwegs waren.

Speziell beim Schwimmen und Laufen hab ich noch viel Potential und arbeite sehr aktiv daran, meine Form stets zu verbessern.

 

Am 28. August findet mein nächster Triathlon statt (Challenge Davos – olympische Distanz). 

 

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, aber Videos sagen halt einfach noch mehr aus. Sieh dir doch mein Reel von diesem Wettkampf auf Instagram an.